Worum es geht...
Himmel oder Hölle? Babyblues oder eine postpartale Depression?
Wichtig ist es, die postpartale Depression ganz klar vom sogenannten Babyblues abgrenzen zu können. Eine erste Einschätzung, ob man selbst an einer postpartalen Depression leiden könnte, lässt sich sehr gut mithilfe eines standardisierten Fragebogens vornehmen. Dabei handelt es sich um den sogenannten Edinburgh Postnatal Depression Scale (EPDS). Dieser Bogen ist unter anderem auf der Webseite des bundesweit vernetzten Vereins „Schatten & Licht e.V.“ hinterlegt und kann kostenlos runtergeladen werden.
Was kann zu einer postpartalen Depression führen?
Eine postpartale Depression kann viele verschiedene Ursachen haben, wie z.B. eine oder mehrere Fehl- oder Todgeburten, eine schwere Schwangerschaft, eine traumatische Geburt oder schlichtweg die Überforderung mit dem neuen Alltag als Mami. Auch psychische Vorerkrankungen können jemanden anfällig für eine postpartale Depression machen.
Wenn Sie die Vermutung haben an einer postpartalen Depression zu leiden, sind wir für Sie da. Gemeinsam werden wir in einem ersten Gespräch erörtern, was der beste Weg für Sie ist. Bei uns finden Mütter und Angehörige einen geschützten Raum, in dem es nur um SIE und ihre Bedürfnisse geht.
Zögern Sie nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen!
Es wird darauf hingewiesen, dass unsere Beratung im Rahmen einer Schwangerschaft oder nach der Geburt nicht die Geburtsvorbereitung oder Nachsorge bei einer Hebamme ersetzt.
Kontaktieren Sie uns gerne!
Kurzfristige Termine oder Hausbesuche sind, gerade auch in Akutsituationen, immer möglich.
Für weiter Informationen und Adressen, können Sie sich auch an den bundesweiten Verein "Schatten & Licht e.V." oder den Bundesverband für Angehörige von psychisch Kranken (BApK) wenden.