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Psychoonkologische Beratung und therapeutische Begleitung

Diagnose: Krebs.

Nach dieser Diagnose, unabhängig vom Schweregrad oder der Prognose, geraten viele erst einmal in eine Art Schockzustand. Gefühle wie Ohnmacht, Angst, Traurigkeit, aber auch Wut kommen bei vielen Patienten auf. Oftmals erschweren diese, zum Teil auch lähmenden Gefühle, einen guten und erträglichen Umgang mit der Erkrankung. Viele Patienten fangen an, sich mit der eigenen Sterblichkeit zu beschäftigen, hadern mit Ihrem Schicksal und haben keine Zukunftsperspektive mehr.

Die Diagnose kann ich nicht ändern. Aber ich kann Ihnen helfen, den Blickwinkel auf Ihre Diagnose zu verändern.  

 

Was ist die psychoonkologische Beratung?

Die psychoonkologische Beratung ist als individuelle Ergänzung zur medizinischen Behandlung zu verstehen. Dem Patienten soll ermöglicht werden, seinen Gefühlen Raum geben zu können. Dies ist unter Umständen im Angehörigenkreis oft schwierig, da dies sowohl für Betroffene als auch für die Angehörigen eine besondere Belastungssituation darstellt. Da man als Betroffener seine Liebsten nicht zu sehr belasten möchte, kann es sinnvoll sein, mit einem unabhängigen Dritten zu sprechen.

 

Was kann ich für Sie tun?

In erster Linie höre ich Ihnen zu. Ich möchte Ihnen einen sichern Ort bieten, an dem Sie über Ihre Sorgen und Ängste frei und offen sprechen können. Sie entscheiden zu jeder Zeit, worüber Sie mit mir sprechen möchten. In diesem Rahmen möchte ich Ihnen dazu verhelfen, mehr Klarheit zu erlangen und einen guten Umgang mit der Diagnose und mit einer damit verbunden neuen Lebenssituation zu erlangen. Es ist manchmal leichter mit einem unabhängigen Dritten über seine Ängste zu sprechen. Gespräche mit den Angehörigen können dann leichter fallen.

Auch für Angehörige kann eine solche Beratung sinnvoll sein. Denn auch Sie wollen Ihre eignen Ängste, vor dem, was auf sie zukommen kann, den Betroffenen nicht zeigen.

 

Was ich im Rahmen der psychoonkologischen Therapie anbiete…

  • Umgang mit Ängsten

  • Behandlung depressiver Verstimmungen

  • Umgang mit der Diagnose im Alltag

  • Bearbeitung und Entlastung bei akuten Krisensituationen

  • Angehörigen- und Familienberatung

  • Gesprächstherapie

  • EMDR Therapie

  • Lösungsorientierte Kurzzeittherapie

  • Vermittlung von weiterführenden Hilfen (Selbsthilfegruppen etc.)

  • Unterstützung bei Sozialrechtlichen Fragen (Anträge, Haushaltshilfe, Vorsorgevollmachten, etc.)

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